Tiefbohrungen
Die Tiefbohrung besteht aus vier Bohrsektionen. Die Erste führt bis 1000 Meter, die Zweite bis 2500 Meter, die Dritte bis 4000 Meter in den Untergrund. Mit der vierten Bohrsektion wird das Zielgebiet mit den Gesteinsschichten, wo das heisse Wasser vermutet wird, durchbohrt.
Bohrplatz
Für die Wahl des Standortes waren zwei Gründe entscheidend: Von hier ist das Zielgebiet – die mit den seismischen Messungen identifizierte «Störungszone» in Malm- und Muschelkalk – erreichbar, und ein direkter Anschluss des zukünftigen Geothermie-Heizkraftwerkes an das Fernwärmenetz ist möglich. mehr
Bohrkonzept
Eine Tiefbohrung in geologisch unberührtes Gebiet – wie in St.Gallen der Fall – stellt auch für erfahrene Bohrunternehmen stets eine Herausforderung dar. mehr
Zeitraffer Webcam
Gute Aussichten auf nachhaltige Energie: Verfolgen Sie das Entstehen des St.Galler Geothermie-Heizkraftwerks Tag für Tag in unserem Zeitraffer. mehr
Seismische Überwachung
Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) hat zur seismischen Überwachung des Geothermie-Projekts in Zusammenarbeit mit den St.Galler Stadtwerken sechs Messstationen installiert, mit denen kleinste Erdbeben in der Region erfasst werden können. mehr
Abschluss erste Tiefbohrung
Die unerwarteten Erschütterungen Ende Juli 2013 haben die Ausgangslage für den Verlauf des Geothermie-Projekts der Stadt St.Gallen verändert. Der Stadtrat hat nach einer eingehenden Prüfung der Gutachten entschieden, die erste Tiefbohrung mit Modifikationen in vier Schritten abzuschliessen. mehr